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Auch in diesem Jahr stand kurz vor Beginn des Wintersemesters die Stipendiatenfahrt an, die für die 14 teilnehmenden Stipendiaten nach Berlin ging. 

Der 28. September begann früh morgens. Um kurz nach 8 Uhr fuhr der ICE von Hamm, der uns zum diesjährigen Ziel der Stipendiatenfahrt nach Berlin bringen sollte. Wie immer wurde bereits die Fahrt zum Kennenlernen der mitreisenden Neustipendiaten, zum Kartenspielen, Lesen, oder ganz einfach zum Schlafen genutzt. Nach dreistündiger Fahrt kamen wir am Hauptbahnhof in Berlin an. Der erste Weg führte zum Hostel, von wo aus wir zu einem ausgiebigen Spaziergang durch die Stadtteile Kreuzberg und Friedrichshain starteten, der uns unter anderem an der berühmten East Side Gallery vorbeiführte. Nach einem gemeinsamen Essen in direkter Nähe zum Berliner Fernsehturm führte der Weg für Einige von uns in die Mercedes Benz Arena, in der ein Eishockeyspiel zwischen den Eisbären Berlin und den Iserlohner Roosters geboten wurde; eine gute Möglichkeit den lokalen Verein auswärts zu unterstützen. Im Anschluss an das Spiel trafen sich wieder alle, um den Tag in gemütlicher Runde ausklingen zu lassen. 

Am folgenden Tag wurde Berlin dann in kleineren Gruppen erkundet. Besucht wurden die Schlossanlagen von Charlottenburg, das Computerspielemuseum, Deutschlands größtes Fahrradgeschäft, der Breidscheidplatz, die Siegessäule und noch vieles mehr. Ein gemeinschaftlicher Besuch in einem Brauhaus mit deftigem Essen und Bier sowie das Ansehen einer Lichtinstallation am Spreeufer bei Dunkelheit rundete den Tag ab. 

Der Sonntag begann für uns schließlich ganz im Zeichen der parlamentarischen Geschichte Deutschlands mit einer anderthalbstündigen Führung durch das geschichtsträchtige Reichstagsgebäude und anschließender Besichtigung der imposanten Glaskuppel. Es folgten Besuche des Berliner Doms sowie des Lustgartens, während Andere das schöne Wetter in einer Strandbar in der Nähe von Checkpoint Charlie genossen. Gegen Abend stand dann die Rückreise in Richtung Unna, Dortmund bzw. Aachen an. 

Für die finanzielle Unterstützung der Fahrt bedanken wir uns bei der Stiftung und freuen uns auf hoffentlich viele weitere Fahrten in den nächsten Jahren.